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Tagseiten, Schlagwortseiten, Themenseiten, Kategorieseiten – viele Worte, die doch eigentlich das Gleiche meinen – oder etwa nicht?

Mit Tags muss sich SEO viel auseinandersetzen. Vor allem als Publisher, aber auch im E-Commerce. Aber warum? Tags können nicht nur relevante Landingpages erzeugen, sondern auch inhaltliche Zusammenhänge für Suchmaschinen und Nutzer erfahrbar machen. In den nächsten Wochen wirst Du eine kleine Reihe von Artikeln in diesem Newsletter lesen, in denen wir uns den zahlreichen Mythen und Missverständnissen rund um Tags, Schlagworte und Themenseiten widmen und die Unterschiede und bestmöglichen Herangehensweisen erklären.

Zum Einstieg:

Was ist eigentlich ein Tag?

Diese Frage ist schwieriger zu beantworten, als man auf den ersten Blick meinen mag:

Ein Tag ist ein Attribut, dass an einen Artikel oder eine Produktdetailseite “geklebt” wird, um den Artikel einzuordnen und besser wieder auffindbar zu machen. Dieser Tag kann jede beliebige Eigenschaft haben, die wir wollen - aber dazu später mehr. Hierbei gibt es erst einmal die Unterscheidung zwischen Tags, die für Nutzer & Suchmaschinen sichtbar sind, und Tags, die nur im Backend gesehen und genutzt werden.

Welche Tags unter welchen Umständen sinnvoll sind, hängt stark von Deiner Seite und Deinen Zielen ab. Wenn Du Tags neu einführen möchtest, empfehle ich, Dir vorher ein Konzept passend zu den Inhalten Deiner Seite zu überlegen und dann evtl. Tags für Deine Redaktion vorzugeben. Hast Du bereits Tags in Verwendung und möchtest den Umgang damit challengen, sind dieser und die folgenden Artikel für Dich aber genauso relevant. 🙂

Du solltest zur Entscheidung, welche Tags du verwendest, mehrere Seiten betrachten: Du solltest zur Entscheidung, welche Tags du verwendest, mehrere Seiten betrachten:

Du solltest zur Entscheidung, welche Tags du verwendest, mehrere Seiten betrachten:

a. Was möchtest Du mit den Tags erreichen?

  • Möchtest Du sie für die interne Auswertung nutzen? 

  • Sind die Tags nur im Backend sichtbar oder auch Onpage?

  • Möchtest Du sie für die Nutzerführung und interne Verlinkung nutzen?

  • Oder sollen die Seiten eventuell sogar ranken?

b. Wer setzt die Tags?

  • Je nach Zielsetzung und Verwendung von Tags ist es hierbei wichtig zu betrachten, wie gut die Personen geschult sind, um im Nachhinein so wenig Aufwand wie möglich zu haben. 

  • Wird die Setzung von Tags qualitätsgesichert von einer weiteren Person? 

  • Wird der Redaktion freie Hand gelassen?

  • Oder gibt es ein festes Set an Tags, die genutzt werden können?

Tags können zur internen Auswertung super hilfreich sein, uns SEOs aber manchmal das Leben erschweren. Denn: Redaktionen tun sich (verständlicherweise) häufig schwer, die richtigen Tags für einen Artikel zu identifizieren.

Was kann denn überhaupt alles ein Tag sein? Die Antwort: Zunächst erst einmal Alles, was Du willst 😅 Und damit fängt die Herausforderung an… Mal werden nur Entitäten (Personen, Organisationen, Produkte, Orte, …) verwendet, beispielsweise für die Nutzerführung / interne Verlinkung. Ein anderes Mal möchtest Du auch abstraktere Konzepte (Premium-Produkt, bezahlpflichtige Inhalte, Bildergalerie, Preis-/Leistungs-Sieger, Testsieger, familienfreundlich, Regierungskrise, Satireartikel oder dpa-Content,…) aufnehmen und auswerten. Es können die verschiedensten Tags für Klassifizierungen genutzt werden und vor Allem: mehrere gleichzeitig!

Da aber nicht alle möglichen Tags für SEO relevant sind, werden wir uns mit dem Thema, welches Tag genutzt werden sollte, im nächsten Artikel intensiver beschäftigen.

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