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Junior Consultant

Aktuell scheint es ja im Trend zu sein, eine eigene Suchmaschine ins Leben zu rufen (Hier geht's zur Original-Quelle). Da passt es natürlich wunderbar, dass nun auch Meta, also das Mutterunternehmen von Facebook, Instagram und WhatsApp, eine eigene Suchmaschine an den Start bringt.

Pardon, eine KI-Suchmaschine natürlich! Ganz nach dem Motto: Ja gut, warum eigentlich nicht?

Also nicht wundern, wenn bald neben dem GoogleBot, Bingbot, dem Bot von ChatGPT und Co. bald auch der MetaBot bei Dir vorbeischaut.

Adieu Google? Let's "Meta it", oder was?

Bleibt natürlich noch die Frage nach dem "Warum"? In erster Linie will sich Meta damit wohl unabhängiger von Google und Bing machen. Nachvollziehbar!

Außerdem soll es sich bei der KI-Suchmaschine auch nicht einfach um eine Kopie der Big Boys handeln, sondern sie soll direkt in Facebook, Instagram und WhatsApp integriert werden.

Ob das wirklich sinnvoll ist oder eher einem Fahren mit 120 km/h gegen eine Betonwand gleich: Wir werden sehen.

Ein großer Haufen von Suchmaschinen

Damit reiht sich Meta in eine inzwischen recht große Liste an Suchmaschinen und Chatbots ein, die gerade wie Pilze aus dem Boden sprießen.

ChatGPT, Perplexity, Copilot und wie sie sonst noch alle heißen. Eine spannender als die nächste. Und selbstverständlich alle mit ganz viel Künstlicher Intelligenz im Motorraum.

Mein persönliches Fazit

Nun. Auf Dauer überzeugt hat mich bisher ehrlicherweise keine der tollen neuen Suchmaschinen und Chatbots (höchstens ChatGPT, womit mich seit einer Weile eine Hass-Liebe verbindet).

Und ehrlicherweise verliere ich zuletzt auch immer häufiger den Überblick über all die Neuerungen und KI-Tools, die an allen Ecken und Enden aus dem Boden sprießen.

So many tools, so little time. And so much and fast progress.

Die Folge? Ich gehe dann doch wieder zu Google zurück und gebe mein Anliegen dort in die Suchleiste ein. Und wenn es mir schon so geht, wie mag es da dem Normalo oder der Normala ergehen, die sich nicht täglich mit diesen Themen beschäftigt.

Wie siehst Du das? Wird eines der KI-Tools Google tatsächlich irgendwann ablösen oder sorgen all die Neuerungen nur für einen Overload, von dem am Ende der Klassiker profitiert, nämlich Google?

Bei der Gelegenheit lohnt sich übrigens auch ein Blick auf Florian Hannemanns Artikel in dieser Ausgabe. Dort schaut er sich OpenAIs finanzielle Leiden im Detail an.

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