Zum Hauptinhalt springen
Junior Consultant

Deine Webseite ist so langsam, dass Du Dir während des Ladens noch einen Kaffee machen kannst? Halb so wild, schließlich bist Du ein großes Unternehmen und musst Dir über solche Kleinigkeiten keine Gedanken machen, richtig? 😄 Falsch! 💀

Die Performance Deiner Seite ist nämlich wichtiger, als Du denkst. Immerhin hängt sie eng mit der Qualität Deiner Seite zusammen und wenn eines klar ist, dann dass Google inzwischen immer mehr Wert auf Qualität als Rankingfaktor legt. Das bedeutet zwar nicht, dass Dich eine schnellere Seite automatisch auf Platz 1 der Suchergebnisse katapultiert, aber ohne diese Basis steht Dein Internetauftritt auf einem wackeligen Fundament. Dann bleibt nur zu hoffen, dass nicht bald ein starker Windstoß in Form eines neuen Google-Speed-Updates kommt und Deine Webseite wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen lässt.

Ausreden für eine schwache Performance der eigenen Seite gibt es viele: Von mangelnder Zeit über fehlendes Know-how bis hin zu fehlender Relevanz der Core Web Vitals ist alles vertreten. Dabei ist es meist gar nicht so schwer, etwas an der Ladezeit zu verbessern... Dafür gibt es inzwischen sogar Tools, die einem vorschlagen, was man besser machen kann. Jedenfalls, wenn man bereit ist, ein wenig Zeit in dieses Thema zu investieren.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass Google - wie die letzten Updates zeigen - zunehmend gesteigerten Wert auf die Nutzererfahrung legt, solltest Du langfristig planen und nicht den Zug verpassen, schon heute an Deiner Performance zu feilen. Sonst stehst Du bald mit Deinen Produkten oder Dienstleistungen am leeren Bahnhof, während Deine Konkurrenz in der ersten Klasse die Füße ausstreckt.

Was kannst Du tun?

  • Strebe nach Perfektion: Was im ersten Moment wie ein Motivationsspruch auf einer Kaffeetasse klingt, ist aus Jono Aldersons Sicht ein wichtiger Maßstab in Bezug auf die Performance. Auch wenn Du natürlich nie eine perfekte Seite erreichen wirst: Du solltest seiner Meinung nach zumindest versuchen, so nah wie möglich heranzukommen. Denn auch, wenn es sich hart anhört: Mit Platz zwei bist Du schon der erste Verlierer.

  • Behalte die Performance immer im Blick: Es reicht leider nicht, einmal dafür zu sorgen, dass die Core Web Vitals im grünen Bereich sind und sich dann für die nächsten Jahre entspannt zurückzulehnen. Google führt regelmäßig Updates durch und was heute noch in Ordnung war, kann Dich morgen schon Dein Ranking und Deinen Umsatz kosten.

  • Unternimm etwas: Entweder Du nimmst die Angelegenheit selbst in die Hand oder Du suchst dir jemanden von außerhalb, der das Ganze für Dich übernimmt. Wichtig ist nur, dass es überhaupt jemand macht!

Welche Tools eignen sich am besten für eine ideale Performance?

  • WordPress und Shopify sind bei den CMS ganz vorne dabei.

  • App Stores: AMP und Bento

  • Publishing & Optimierungs Suite: Yoast

  • Telco infrastructure: Cloudflare

Immer noch nicht überzeugt? Dann hab ich hier noch einen kleinen "Fun Fact" zum Abschluss: Wusstest Du, dass Du laut einer Studie mit gerade einmal 0,1 Sekunden weniger Ladezeit bis zu 10% mehr Kunden bekommen kannst? Das musst Du dir mal auf der Zunge zergehen lassen: 10% mehr Kunden durch eine Verbesserung der Ladezeit um gerade einmal 0,1 Sekunden! Zur Erinnerung: Das ist kürzer als ein Wimpernschlag und kann am Ende über Deinen Erfolg entscheiden.

Deshalb lieber gestern als heute um die Performance Deiner Seite kümmern! Denn Du weißt ja: Platz zwei ist schon der erste Verlierer.

Junior Consultant

Das ist ein Artikel aus unserem Newsletter. Wenn Du jeden Dienstag Morgen schlauer werden möchtest, melde jetzt kostenfrei für den SEO-Newsletter an

Kurze, praxisnahe SEO-Tipps – maximal 1× pro Woche. Keine Werbung, kein Spam.

Deine Daten sind bei uns in guten Händen und werden ausschließlich für diesen Newsletter genutzt.