Da stellt sich direkt die Frage: Wie möchte Google das ganze messbar machen? Das hat Google für sein eigenes Influencer Marketing einmal aufgeschrieben:
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Sie verzichten darauf, zu viel Wert auf sogenannte "Eitelkeitsmetriken" zu legen. Soll heißen: Es wird weniger Wert auf Impressionen und Likes gelegt. Die Metriken werden jedoch nicht ganz außer Acht gelassen. Immerhin helfen sie dabei, die Botschaften zu verbreiten. Allerdings verraten sie nicht, ob die Botschaft bei der Zielgruppe angelangt ist und wenn ja wie gut.
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Die Wichtigkeit des Longform Contents wird hervorgehoben. Oftmals wird versucht, Botschaften in 30 Sekunden Instaposts oder statische Bilder zu verpacken. Dabei sollten wir mehr darauf achten, vor allem komplexen Inhalten ausreichend Raum zu geben. Zum Beispiel durch und auf YouTube. YouTuber binden Produkte in ihre Videos mit ein und übermitteln die Markenbotschaft vollumfänglich. (Ob Longform für Deine Brand/Deine Produkte wirklich sinnvoller sind, musst Du natürlich vorher klären)
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Die Nutzung von YouTube BrandConnect (früher FameBit), für den Fokus auf Markenlift. BrandConnect ermöglicht es Marken die Wirkung und Effizienz von Influencer Marketing zu messen. Indem man regelmäßig die Brand-Lift-Ergebnisse nutzt, kann der ROI von Kreativpartnerschaften quantifiziert werden. Außerdem ist es möglich die Ergebnisse über die Marketingkanäle hinweg zu vergleichen.
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Ergebnisse werden innerhalb des Marketing Mix eingeordnet. Indem Influencer Marketing mit Zahlen untermauert wurde, ist es ein greifbares Mittel innerhalb des Marketing Mix geworden. Denn Zahlen sind Belege und mit diesen Belegen können anschließend Ressourcen und Finanzmittel effektiv in die Kanäle gesteckt werden, die am effizientesten funktionieren.
So zeigt Google zwar die Messbarkeit des Influencer Marketings, jedoch sollte man zur grundsätzlichen Auffindbarkeit im organischen Index die SEO-Grundlagen nicht vergessen, denn sonst verpuffen diese Bemühungen im Dubai-Nebel.