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Interne Verlinkung ist ein wichtiges Thema aber auch ein oft verwendetes Buzzword unter SEOs. „Wir müssen die verwandten Produkte verlinken, um die interne Verlinkung der Seite zu stärken“, „Diese Kategorie muss noch in die Hauptnavi, ist gut für die interne Verlinkung“, „Was können wir noch so alles verlinken, um die interne Verlinkung zu stärken?“ diese und ähnliche Phrasen fallen oft bei der Konzipierung der Seitenstruktur.

Leider sehen wir bei der Arbeit oft, dass auf den Seiten viele Dokumente kreuz und quer untereinander verlinkt sind. Doch die interne Verlinkung soll nicht nur dem Googlebot ermöglichen, alle Unterseiten zu finden, sondern auch helfen, die Seitenstruktur besser zu verstehen. Google nutzt die Struktur der Verlinkungen, um Kategorien von den Produktseiten zu unterscheiden. Schafft Google es nicht, diese Unterscheidung korrekt zu machen, kann das dazu führen, dass für Suchanfragen, die eher eine Kategorie vorsehen, Google eine Produktdetailseite ausspielt, die dann schlechter konvertiert. Das alles hat John Muller bei den SEO Office-Hours vom 2. Juli nochmal erklärt.

Wir empfehlen bei der Konzipierung oder Optimierung der Seitenstruktur, die Verlinkungen in Form einer Mindmap visuell darzustellen. Wenn Du feststellst, dass die Struktur zu „flach“ ist, überlege wie Du eine Hierarchie herstellen kannst. Bei der Optimierung der internen Verlinkung geht es nicht immer darum, weitere Links hinzuzufügen, sondern auch überflüssige Links zu reduzieren.

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