Klingt nach Clickbait, oder? Das habe ich mir auch gedacht, als ich die Schlagzeile von Don McKenzies Artikel über Bilder von DALL-E 2 und deren Verwendung auf Websites gesehen habe. Tatsächlich würde ich Dir aber empfehlen, den Artikel selbst zu lesen. Auch wenn die Bilder darin derzeit kaputt sind, ist die Idee dahinter durchaus interessant und man bekommt direkt einige Tipps für die Anwendung.
Noch eine Rolle rückwärts, falls Du noch nie etwas DALL-E oder seinem Nachfolger gehört haben solltest. Dabei handelt es sich um ein Programm, das gelernt hat, aus Textbeschreibungen Bilder zu erstellen. Ergebnisse kannst Du Dir selber auf der Website von OpenAI ansehen oder selbst ein wenig mit Dall-E Mini experimentieren.
Zurück zur Idee. Google mag Bilder. Stockfotos mag Google nicht so gerne. Liebevoll selbst hochqualitative Bilder für jedes Thema erstellen oder beauftragen? Häufig nicht im Budget. In Zeiten, in denen AI schon Kunstwettbewerbe gewinnen kann, liegt der Gedanke nicht fern, sich die Bilder mit Hilfe künstlicher Intelligenz kostengünstig erstellen zu lassen. Entscheidend ist dabei am Ende die Qualität der Bilder. Diese hängt vor allem auch vom Input für die Maschine ab. Wie man diesen Input verbessern kann, dafür gibt der Artikel schon einige Tipps.
Darüber hinaus ist die Methode an sich vielerorts interessant. Konkurrenten haben eigene Fotostudios und Du musst irgendwie mithalten, um konkurrenzfähig zu bleiben? Dann ist das vielleicht die Lösung. Anstelle von modifizierten Stockfotos könnten Bilder von künstlicher Intelligenz kommen. Der Trick dabei wird sein, dem Algorithmus einheitliches Look and Feel zu beizubringen und dieses verlässlich reproduzieren zu können.
Und Du weißt: Wir sind große Fans von Alt-Attributen. Generieren wir die Bilder auf Basis von Texteingabe, dann sind halbwegs sinnvolle Alt-Attribute eigentlich garantiert.
Sollte das gelingen, könnten hier vor allem die "Kleinen" gewinnen, die sonst auf Herstellerbilder oder Stockfotos angewiesen sind, die schon vielfach im Netz kursieren.