Google hat die Angaben zum Product Rich Result aktualisiert und spezifiziert. Künftig gibt es ein Rich Result Ergebnis für Produkte nur noch, wenn Du unterschiedliche Varianten auf einzelnen Seiten bzw URLs angelegt hast.
Verständlich! Da ich mich viel mit dem Thema strukturierte Daten auseinandersetze, habe ich unseren Trainees einiges dazu erklärt. Auf der Suche nach allgemeinen Beispielen haben wir uns durch die SERPs geklickt und unterschiedlichste Markups angeschaut. Hierbei haben wir Markups gesehen, wo zu einem Produkt beispielsweise verschiedenste offers angegeben waren, aber keine Unterscheidung angegeben war. Es war auch nach genauer Prüfung der Produktdetailseite nicht ersichtlich, wieso es verschiedene Preise gab. Da hätte ich an Googles Stelle auch keine Lust mehr drauf! Und dies ist kein Einzelfall - wir sehen leider häufig absolutes Wirrwarr in den Markups.
Google empfiehlt nun die Nutzung von eigenen Varianten URLs.Hierbei können die URLs als Pfade angegeben werden oder mit Parametern. Wichtig ist, dass Google erkennen kann, welche URL eine Variante enthält Hierfür wird das Setzen von entsprechenden Canonicals auf eine Hauptvariante empfohlen.
Diese Ergänzung von Google bestätigt das Vorgehen, welches wir bei Wingmen seit einiger Zeit empfehlen und für unsere Kunden umsetzen:
-
Eine Produkt-URL als Hauptvariante
-
Hier befinden sich alle Angaben zum Produkt, ohne eine bestimmte ausgewählte Variante.
-
Diese Version können wir auch als "productmodel" auszeichnen. Im Product Markup dieses Hauptartikels geben wir an, dass es verschiedene Varianten gibt: "hasVariant" und/oder "isRelatedTo".
-
Weitere URLs für die verschiedenen Varianten
-
Varianten URLs zeigen per Canoncial auf die Hauptvariante
-
Im Product Markup der Varianten geben wir an, dass es sich um eine Variante handelt: "isVariantOf"
Setzt auch Du Deine Product Markups schon entsprechend der Empfehlung um? Oder soll ich dabei unterstützen? Ich freue mich über Dein Feedback.