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Google hat - mal wieder - heimlich, still und leise ein paar Dokumente aus der Search Console Help aktualisiert. Der Versuch ist jedoch - mal wieder - gescheitert, denn irgendjemand aus der SEO-Community hat es - wie immer - direkt mitbekommen.

Manuelle Maßnahmen gab es eigentlich bisher nur für die Guidelines der normalen Websuche. Neu dazu gekommen ist der Punkt "News and Discover policy violations", der Verstöße gegen die Vorgaben von Google News und Google Discover adressiert.

Wie Du siehst, gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Verstöße, die geahndet werden: Gegen "dangerous", "harassing", "hateful", "manipulated", "misleading, "sexually explicit", "terrorist" und "violence and gore content" und weitere Dinge möchte Google in News und Discover künftig vorgehen.

Wir finden es nicht nur spannend, dass sich an der Stelle überhaupt etwas tut, hat sich doch hinsichtlich der Penalties schon lange nichts mehr geändert. Sondern halten es auch für absolut richtig und gut, dass Google hier die Grundlage schafft, problematische Inhalte aus News und Discover zu verbannen.

Natürlich ist die Frage, wie die Umsetzung konkret aussieht. Aber wenn Publisher, die Fake News & Co veröffentlichen, dafür auf den Deckel bekommen, dann ist das erstmal eine positive Sache.

Zudem schafft Google an der Stelle vielleicht etwas, mit dem viele andere - wenn nicht alle - Plattformen Schwierigkeiten haben: Verbindliche Regeln für Inhalte aufstellen und durchsetzen.

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