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Junior Consultant

Ich habe heute einen Artikel geschrieben und dann festgestellt - das Thema gibt es schon als Newsletter-Artikel von Behrend. 🙊

Auch Du hast es sicher schon einmal erlebt: Du veröffentlichst einen neuen Artikel, der nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch nicht richtig durchstarten will. Oder Du wunderst Dich, wieso eine bestimmte URL auf einmal nicht mehr so gut performt wie noch vor wenigen Wochen.

Du machst Dich auf die Spurensuche und schon nach kurzer Zeit hast du das Problem identifiziert: Interner Duplicate Content! Dabei hast Du extra aufgepasst, jetzt ist es aber doch (wieder einmal) passiert.

Absichtlich produziert natürlich niemand internen Duplicate Content, aber manchmal passiert es eben doch, dass zwei URLs der eigenen Seite für ein bestimmtes Keyword miteinander konkurrieren. Dann stellt sich natürlich die Frage, was man dagegen unternehmen kann und wie man das Problem mit den duplizierten Inhalten am besten löst.

Um Dich bei dem Thema zu unterstützen, habe ich hier vier Vorschläge für Dich, wie Du internen Duplicate Content idealerweise aus der Welt schaffst:

Canonical Tag:

Die erste Option besteht darin, ein sogenanntes Canonical Tag im Quellcode einer der Duplicate-URLs zu implementieren, wobei die weniger relevante Seite auf die wichtigere URL verweisen sollte. Damit wird Google gezeigt, bei welcher URL es sich um das Original handelt und welche lediglich eine Kopie davon darstellt und somit von der Suchmaschine vernachlässigt werden kann. Der entsprechende Code sieht dabei folgendermaßen aus:

Canonical Tags können übrigens auch domainübergreifend gesetzt werden.

Hauptkeyword einer URL ändern:

Eine weitere Möglichkeit im Kampf gegen Duplicate Content ist es, einfach das Hauptkeyword von einer der beiden Seiten zu ändern. Dieser Weg ist allerdings mit viel Aufwand verbunden und garantiert auch nicht, dass das Duplicate Content-Problem damit behoben ist.

Seiten zusammenführen:

Der nächste Weg, um Schwierigkeiten mit Duplicate Content zu eliminieren, besteht darin, die beiden konkurrierenden URLs einfach in einer Seite zusammenzuführen. Die alte URL kann dann mittels 301-Redirect auf die angepasste Seite weitergeleitet werden, während die zusammengeführte URL idealerweise von der Konsolidierung beider Inhalte profitiert.

Vorausschauender planen:

Der vermutlich logischste Punkt folgt zum Abschluss. Die Seitenhierarchie und Deine Inhalte sollten bereits im Voraus genau geplant werden, damit Duplicate Content gar nicht erst auftritt. So ein Ratschlag ist natürlich erst einmal wenig zufriedenstellend, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Aber wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man und auch wenn man duplizierte Inhalte vermutlich nie völlig vermeiden kann, so kann man sie mit der richtigen Planung zumindest auf ein Minimum reduzieren. Für einen besseren Überblick eignet sich intern etwa ein Contentplan, um bereits bestehende und noch kommende Themen stets im Blick behalten zu können.

Junior Consultant

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