HTML ist eine einfache Beschreibungssprache. Weniger als 150 Tags machen den Standard aus (inklusive der veralteten). Klar. Am Ende braucht man auch davon meist nur 28. Aber den Rest zu kennen schadet nicht.
html, head, body, title, meta, img, aside, section, nav, main, article, ul, ol, li, p, span, the almighty div, table, h1, h2, h3, h4, h5, h6
Schon haben wir alles, was wir für eine vernünftige Seite brauchen.
Wordpress hat mehr oder weniger im Alleingang zusätzlich das blockquote groß gemacht.
Natürlich kommen noch ein paar Attribute dazu: alt und href. name und content für die metas.
SEOs lieben noch das hreflang und was wären die Canonicals ohne rel. Und das loading=lazy, height, width oder defer für die Ladezeitenprofis.
Aber Standards studieren ist jetzt nicht Jedermanns Lieblingsbeschäftigung. Deswegen freu ich mich sehr über https://github.com/dbox/html5-kitchen-sink/. In der Vorschau siehst Du alle HTML5-Tags (und kannst ein paar CSS Frameworks durchswitchen).
Gelegentlich sollte man sich das noch mal auf Wiedervorlage legen und überlegen:
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Welche Tags habe ich eigentlich noch nie verwendet? Wofür könnte ich sie verwenden?
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Welche Elemente auf meiner Seite könnte ich schöner oder eleganter auszeichnen?
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Können mir andere Tags helfen einen einfacheren DOM zu konstruieren?