Darum ging es:
Was gehört alles in einen SEO Audit? Eine gute Frage, auf die Maximilian Port in seinem Campixx-Vortrag eine Antwort liefert. Auf ruhige und zugleich charmante Weise, gibt er bei seinem Speaker-Debüt einen umfassenden Überblick darüber, was in einem SEO Check auf keinen Fall fehlen sollte. Ein toller Leitfaden, dessen Bestandteile ich Dir natürlich keinesfalls vorenthalten will.
Takeaways:
Folgende, sind die wichtigsten (von mir notierten) Punkte, die Du im Hinterkopf behalten und bei Deinem nächsten SEO Audit beachten solltest:
1\. Informationsarchitektur
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Zentrale Inhalte in der Navigation sollten nach 2 - 3 Klicks erreichbar sein
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Auf eine klare und sinnvolle Struktur der Navigation achten
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Sinnvolle Ankertexte definieren und verwenden (Nein, "Mehr erfahren" ist kein guter Ankertext!)
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Seiten mit interner Verlinkung priorisieren und den Linkjuice durchdacht verteilen
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Ruhig auch einmal die SEO Brille abnehmen und in die Rolle des "Users" schlüpfen
2\. Performance
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Nutzererfahrung stärker in den Fokus rücken
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Ladezeiten sind nach wie vor ein zentraler Rankingfaktor und daher nicht zu vernachlässigen
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Sowohl Bilder als auch JavaScript und CSS richtig optimieren (Auch wenn Du Dein Bild so liebst, wie es gerade ist: 5MB sind zu groß!)
3\. Crawlbarkeit
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HTML-Code strukturieren und sinnvoll aufbauen
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Canonical Tags auf Richtigkeit kontrollieren
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HTTP Statuscodes stets im Blick behalten und regelmäßig prüfen
4\. Strukturierte Daten
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Inhalte strukturieren, damit Google die Zusammenhänge besser nachvollziehen kann
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Ausgezeichnete Inhalte können in den SERPs von Rich Snippets profitieren
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Richtigkeit und Vollständigkeit Deiner strukturierten Daten regelmäßig im Rich Snippet Testing Tool und im Schema-Validator prüfen.
5\. Mobile First
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Desktop- vs. Mobile-Verteilung analysieren und mit Zielgruppe abgleichen
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Fokus verstärkt auf die Optimierung für Mobile richten
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Die eigene Seite auch am PC oder Laptop regelmäßig in der Mobile-Ansicht anzeigen lassen und prüfen
6\. XML Sitemap
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Steuerung des Crawlings
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Indexabdeckung auf Vollständigkeit prüfen
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In der Google Search Console regelmäßig kontrollieren, ob Fehlermeldungen angezeigt werden
7\. Robots.txt
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Verhalten von Bots beeinflussen
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Steuerung des Crawlings, nicht der Indexierung
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Korrektheit von Zeit zu Zeit händisch oder mithilfe eines robots.txt-Testers prüfen
8\. Content
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Keyword-Sets festlegen, regelmäßig prüfen und gegebenenfalls aktualisieren
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Unique Content bereitstellen, Duplikate vermeiden und beseitigen
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Mehrwert für den User liefern
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Title Tags und Meta Descriptions sind Low Hanging Fruits, können aber den entscheidenden Unterschied machen
9\. User und Search Intent
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Persona definieren und immer wieder ins Gedächtnis rufen
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Suchintent berücksichtigen und im Blick behalten (informational, transactional, navigational, ...)
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Inhalte auf die jeweilige Zielgruppe und den entsprechenden Intent ausrichten
10\. Local SEO
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Auf konsistente und gleiche Verwendung bei Namen, Anschrift, Telefonnummer und Co. achten
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Bilder aktuell halten
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Frage-Antwort-Funktion nutzen
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Auf Bewertungen reagieren (Ja, auch auf die negativen. Oder eher: Vor allem auf die negativen!)
Fazit:
Bei einem SEO Audit gibt es einiges zu beachten. Im Wesentlichen geht es darum, die Schnittstelle zwischen dem User und Google zu finden und dafür zu sorgen, dass beide Seiten mit Deiner Seite zufrieden sind. Wenn das funktioniert, steht auch dem SEO Erfolg nichts mehr im Wege.
Da können wir Maximilian nur voll und ganz zustimmen. Ergänzen möchten wir an der Stelle noch, dass es bei SEO Audits keine One Fits All Lösung gibt. Je größer die Website, desto eher ist Technik ein Hebel. Bei kleineren Websites können Erfolge hingegen vor allem im Bereich Content erreicht werden. Eine Checkliste, egal wie umfassend sie ist, kann immer nur eine begleitende Unterstützung sein. Es ist wichtig, sich nicht zu sehr auf sie zu fokussieren und von ihr leiten zu lassen, sonst entgeht einem womöglich etwas, dass abseits der ausgetreten Pfade liegt.