Was hat das mit SEO zu tun? Direkt erstmal nichts, aber aktuell ist der Firefox der einzige größere Browser, der nicht auf Googles Chromium Engine basiert.
Auf Twitter haben die Mitarbeiter, verständlicherweise recht emotional, darüber diskutiert. Insbesondere welche Abteilungen betroffen waren, hat zu viel Irritation geführt:

So wurden auch sicherheitsrelavante Teams wie das Incident/Threat Management zum Teil vollständig entlassen. Für Web-Entwickler ist außerdem relevant, dass die Teams für die Devtools und MDN betroffen sind. Gleichzeitig kündigt Mozilla einige Änderungen im Geschäftsmodell an.
Wenige Tage später wird nun öffentlich, dass Mozilla seine Verträge mit Google über die default Suchmaschien erneuert hat. Wie genau dieser Deal mit den Entlassungen zusammenhängt und wie sich das langfristig auf die Entwicklung von Firefox und dem gesamten Mozilla Ökosystem auswirkt, ist schwer abzusehen. Perspektivisch sinkt der Browser-Wettbewerb. Chrome, Internet Explorer und Safari können Anteile gegenüber Firefox ausbauen. Auf Facebook empfiehlt Entwickler und SEO Jens Altmann sogar den Firefox vorerst nicht mehr zu benutzen. Soweit wie Jens würde ich persönlich nicht gehen, aber für die OpenSource-Welt ist das ganze auf jeden Fall eine Hiobsbotschaft.